Einfach erklärt - Faszientraining

Faszientraining ist eine Technik, die darauf abzielt, das Bindegewebe, auch Faszie genannt, zu lösen und zu dehnen. Die Faszie ist ein Art Netzwerk aus Bindegewebe, das den gesamten Körper durchdringt und die Muskeln, Organe und Knochen umgibt und verbindet. Wenn die Faszien verkleben oder verhärtet sind, kann dies zu Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit führen. Das Faszientraining zielt darauf ab, diese Verklebungen und Verhärtungen zu lösen, um eine bessere Beweglichkeit und weniger Schmerzen zu ermöglichen. Es gibt verschiedene Techniken, die beim Faszientraining angewendet werden können, darunter manuelle Techniken wie die Triggerpunkttherapie oder auch Geräte wie Faszienrollen oder Massagebälle. Die Technik kann bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei Rückenschmerzen oder anderen Muskelverspannungen. Wichtig ist, dass das Faszientraining eine ergänzende Trainingsmaßnahme ist. Die optimale Trainingseinheit besteht aus Faszientraining, Mobilitytraining und Aktivierung der Muskeln, die im folgenden trainiert werden sollen.

Ob mit einer Faszienrolle, einem Faszienball oder anderen Hilfsmitteln wie z.B. dem FlexSpot – Faszientraining kann unglaublich vielseitig sein. Es hilft dabei, Verspannungen zu lösen und Schmerzen vorzubeugen.

Ich persönlich liebe Faszientraining und integriere es regelmäßig in meine Trainingsroutine. Es ist nicht nur gut für meinen Körper, sondern auch für meine mentale Gesundheit. Denn wer kennt das nicht: Nach einem harten Training oder einem stressigen Tag tut es unglaublich gut, sich mit einer Faszienrolle zu entspannen und Verspannungen zu lösen - auch sehr empfehlenswert als „aktive Pause“